Verfassungsstabilität: Eine von Artikel 146 Grundgesetz ausgehende juristische und (experimental-)ökonomische Untersuchung
In: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht v.39
Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Untersuchungsgegenstand -- II. Methodik -- III. Gang der Untersuchung -- B. Art. 146 GG und die Herausforderung der Verfassungsstabilität -- I. Ausgangspunkt: Art. 146 GG -- II. Zielkonflikt: Rigidität versus Flexibilität -- 1. Normative und faktische Dimension -- a) Burke versus Paine -- b) Jefferson versus Madison -- c) Zwischenergebnis -- 2. Wissensdefizite -- a) Unkenntnis zukünftiger Präferenzen -- b) Unkenntnis zukünftiger Herausforderungen -- c) Unkenntnis der Bewährung von Institutionen -- d) Zwischenergebnis -- 3. Bewältigung im Recht -- a) Materielle Voraussetzungen -- b) Änderung des Verfassungstextes -- c) Änderung durch Interpretation -- d) Aktualisierung und Bestätigung durch demokratische Prozesse -- e) Zwischenergebnis -- III. Ewigkeitsgarantie in Art. 79 Abs. 3 GG -- 1. Allgemeines -- 2. Funktion -- 3. Risiken -- IV. Historischer Hintergrund -- 1. Grundgesetz als Provisorium -- 2. Artikelstreit: Art. 23 GG aF versus Art. 146 GG aF -- 3. Nachgelagerte gesamtdeutsche Verfassung? -- 4. Gemeinsame Verfassungskommission -- 5. Zwischenergebnis -- V. Rechtliche Einordung von Art. 146 GG -- 1. Verfassungswidrigkeit -- 2. Erschöpfungsthese -- 3. Brückenthese -- 4. These von der verfassungsablösenden Gewalt -- 5. Stellungnahme und Zwischenergebnis -- C. Verallgemeinerung der Problemstellung: von Art. 146 GG zur außerrechtlichen Bedingtheit der Verfassung -- I. Risiken freiheitlicher Ordnung: Beispiel Meinungsfreiheit -- II. Stabilisierende Wirkungen von Art. 146 GG? -- 1. Wiedervereinigung -- a) Enttabuisierung der Verfassungsablösung -- b) Ermöglichung eines Kompromisses -- c) Vermeidung von Reaktanz -- 2. Lissabon-Urteil -- a) Teilhaberecht aus Art. 38 Abs. 1 iVm Art. 146 GG -- b) Reaktionen auf das Urteil.